Regionalzentrum Nord
Das Regionalzentrum Nord ist an der Universität Rostock angesiedelt und steht unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Perleth. Es begleitet die wissenschaftliche Umsetzung des Transfers begabungs- und leistungsförderlicher Schulentwicklung in den norddeutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen (geteilt mit Regionalzentrum Ost), Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern durch vielfältige Unterstützungsangebote für die Multiplikator:innen und Schulleitungen der beteiligten LemaS-Schulen.
Ziele
Ziel ist es, die in der ersten Phase entwickelten Konzepte, Materialien und P³rodukte in die Breite zu tragen und eine nachhaltige, begabungsfördernde Schulkultur an den Schulen zu etablieren. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Inhaltscluster 1: „Schulentwicklung und kooperative Netzwerke“. Die wissenschaftliche Netzwerkbegleitung unterstützt die Multiplikator:innen dabei, den Transfer der Inhalte und P³rodukte in den Schulnetzwerken aktiv, eigenverantwortlich und professionell zu gestalten.
Aufgaben und Schwerpunkte
Die Aufgaben des Regionalzentrums Nord umfassen die wissenschaftliche Begleitung und Erforschung der Netzwerk- und Transferarbeit, die Unterstützung der Schul- und Unterrichtsentwicklung an neuen und bestehenden LemaS-Schulen, die nachhaltige Verankerung begabungsfördernder Strukturen sowie die Kooperation in Netzwerken und Analyse von Transfer- und Transformationsprozessen. Die wissenschaftliche Netzwerkbegleitung wird durch verschiedene Veranstaltungsformate wie Auftakttreffen, Qualifizierungsmaßnahmen, Jahrestagungen und fakultative Angebote umgesetzt.
Thematische Schwerpunkte sind unter anderem:
- Förderung von Begabungen und Potenzialen: Konzepte, Diagnostik und individuelle Förderung
- Schul- und Unterrichtsentwicklung im Sinne einer potenzialorientierten Bildungskultur
- Arbeit mit LemaS-P³rodukten wie dem SELF-Instrument oder den Wegepostern
- Professionalisierung der Netzwerkzusammenarbeit und der Multiplikator:innen
Darüber hinaus beteiligt sich das Regionalzentrum Nord an der wissenschaftlichen Erforschung der Transferprozesse. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Professionalisierung der beteiligten Akteur:innen sowie die Wirksamkeit der Netzwerkarbeit.
Das Regionalzentrum Nord arbeitet eng mit den Landesinstitutionen in den Ländern zusammen, um den Transfer in der
Region nachhaltig zu verankern.


